7 Wochen ohne

7wochen_ohne_900x300px_142.png

Fastenaktion der Evangelischen Kirche


7 Wochen ohne …

Das klingt nach Verzicht, Entbehrung, Fasten, zum Glück ja nur ein paar Wochen …

Viele Menschen nutzen die Zeit ab Februar, um Fastenkuren, Entschlackung und Konzentration auf das Wesentliche zu üben. Das ist nicht nur gesund, sondern auch hilfreich, um die Bedeutung der Dinge neu auszurichten. Der Verzicht auf Fleisch, Süßigkeiten, Alkohol und andere Genussmittel, Handy oder Social Media kann sinnvoll, gesund und nützlich sein.

In der christlichen Tradition geht die Fastenzeit vom Aschermittwoch (2023: 22. Februar) bis einschließlich Karsamstag – den Sonnabend vor Ostern.

7 Wochen ohne… Die gleichnamige Fastenaktion der Evangelischen Kirche rückt schon seit etlichen Jahren nicht den Verzicht auf Wohlstand in den Vordergrund, sondern die eigene Lebenseinstellung.

In diesem Jahr heißt das Motto: Leuchten! Sieben Wochen ohne Verzagtheit!

Da geht es um die bewusste Entscheidung, im grauen, trüben Alltag gegenzusteuern, der allgemeinen Verzagtheit ein Lächeln, ein freundliches Zwinkern, ein Leuchten entgegenzusetzen. Wenn Unzufriedenheit, Unsicherheiten und Unfrieden die Gespräche dominieren, ist der beste Moment anzufangen: Hoffnung säen, Schönes entdecken und davon erzählen, Kompromisse suchen, Verschiedenheiten aushalten, aufeinander zugehen und manchmal mutig Mut machen. Das entspricht übrigens auch dem Auftrag von Jesus, der uns als Boten der Hoffnung in die Welt schickt. Wer möchte, kann sich auf der Seite https://7wochenohne.evangelisch.de Impulse für ein Leben ohne Verzagtheit holen.

Vielleicht geht es uns nach 7 Wochen so gut, dass wir gar nicht mehr damit aufhören wollen, auf Verzagtheit zu verzichten …

Holger Hildebrand

www.7wochenohne.de