Workshop 2 | Was ist wenn ... Sich trauern trauen - Rituale in der stationären Altenpflege

Wie trauen wir uns zu trauern?

In diesem Workshop beschäftigen wir uns vorrangig mit Abschiednahme und Trauer in der stationären Altenhilfe. Welche Rituale gibt es, wie können wir Angehörige und Pflegende begleiten und unterstützen. Die Trauer über einen geliebten Menschen ist so individuell wie wir Menschen. In der Gesellschaft fühlen sich Trauernde manchmal an die Seite gedrängt, nicht mit ihrem Leid wahrgenommen.

Wenn sich ein uns nahe stehender Mensch im Sterbeprozess befindet und verstirbt, trifft es uns oft mit voller Wucht und es zieht uns im wahrsten Sinne des Wortes „den Boden unter den Füßen weg“. Erst dann wird einigen Menschen bewusst, dass sie sich vorher nicht genügend mit dem Thema und „… was ist wenn …“ auseinandergesetzt haben.

Referentinnen:

34304618_174.jpgRenate Bauer | seit 2009 Leiterin der sozialen Betreuung im Pflegeheim Marthahaus, Diakonie Leipzig, Seelsorgerin (DGfP), Trauerbegleiterin (BVT)

Renate Bauer leitet das Café Schwalbennest, ein Trauercafe sowie eine Begegnungsstätte für Angehörige. Außerdem leitet sie Trauergruppen und bietet in Einzelgesprächen persönliche Begleitung und Unterstützung an. www.diakonie-leipzig.de/schwalbennest

34318299_223.jpgIn Zusammenarbeit mit Simone Kischel, Qualitätsbeauftragte des Fachbereiches Altenhilfe (Diakonie Leipzig) und Beraterin zur gesundheitlichen Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase (GVP).